Steigende Aktivität auf dem US-amerikanischen Wohnungsmarkt seit dem Ausbruch von COVID-19
Vor dem Ausbruch von COVID-19 wurde beim Verkauf von Neubauten der stärkste Anstieg der letzten Jahre beobachtet. Steigende Preise hatten Hochkonjunktur: Das Inventar war gering, die Hypothekenzinsen niedrig, und die Preise für Eigenheime stiegen stetig an, was sowohl für Käufer als auch für Verkäufer einen einzigartig positiven Zustand bedeutete. Als die Pandemie in den Vereinigten Staaten ausbrach, wurden die Aussichten jedoch durch zunehmende Arbeitsplatzverluste und den starken Konjunktureinbruch sehr schnell düster. Überraschenderweise erholte sich der US-amerikanische Wohnungsmarkt trotz einer Flaute im April recht schnell. Zwar können die Marktbedingungen oft schwanken, derzeit ist das Listing und der Verkauf von Eigenheimen jedoch höher als noch vor der Pandemie. Wie wir im Folgenden erörtern werden, könnte für Einzelpersonen jetzt der ideale Zeitpunkt sein, ihre Häuser zu listen und zu verkaufen.
Aktuelle Immobilientrends
Anhaltende Inventarknappheit: Die Zahl der Wohnungssuchenden übersteigt nach wie vor die Zahl der auf dem Markt verfügbaren Optionen. Dies schafft wünschenswerte Bedingungen für Hauseigentümer, die ihre Immobilien listen, da die Nachfrage hoch ist.
Niedrige Zinsraten: Die Zinsraten sind auf ein historisches Tief gesunken, womit die Aussichten auf den Kauf eines Eigenheims für gut qualifizierte Käufer attraktiver und erschwinglicher geworden sind.
Statt Mieten nun Interesse am Kauf: Viele Mieter erwägen aus verschiedenen Gründen den Hauskauf, einige von ihnen zum ersten Mal. Einige sehen die Vorteile des Eigenheims – vom Besitz eines Vermögenswertes bis hin zu mehr Kontrolle über den eigenen Wohnbereich; dank niedriger Hypothekenzinsen halten sie diese Option auch für machbar. Andere stellen je nach Gebiet und Szenario fest, dass eine Hypothekenzahlung günstiger wäre als ihre monatliche Miete. Wieder Andere wollen die überfüllten Städte verlassen, um angesichts der Pandemie mehr persönlichen Freiraum in den Vorstädten zu gewinnen.
Daraus resultierende Auswirkungen auf den US-amerikanischen Wohnungsmarkt
In Folge der obigen Trends konnte SIRVA erhebliche Auswirkungen auf den aktuellen US-amerikanischen Wohnungsmarkt beobachten. Die niedrigen Inventar- und Hypothekenzinsen haben dazu geführt, dass Käufer „hoch bieten“, um ihre Wunschimmobilien zu gewinnen, was wiederum dazu führte, dass die Verkaufspreise anstiegen und die Anzahl der Tage, die ein Haus auf dem Markt verbringt, zurückging. Die von SIRVA gesammelten Daten zeigen, dass die Heimwerte seit dem 1. Mai 2020 um fast 5 Prozent gestiegen sind und die durchschnittliche Anzahl der Tage auf dem Markt im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gesunken ist.
In Zukunft werden sich die Arbeitslosenquoten voraussichtlich auf den Wohnungsmarkt auswirken, falls die Wirtschaft weiterhin durch längere Betriebsschließungen belastet wird.
Was dies für Hauseigentümer bedeutet
Während die Pandemie für viele ein Grund zur Sorge ist, könnte angesichts der obigen Trends jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen sein, ihre Immobilien zu listen, wenn Sie dies in Erwägung ziehen. Wettbewerbsorientierte Ausschreibungen und höhere Verkaufspreise sind starke Anreize – ebenso wie das Wissen, dass es viele interessierte potenzielle Käufer gibt. Wenn Sie Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie uns unter concierge@sirva.com.
SIRVA verwaltet jährlich über 5.000 Hausverkäufe und 14.000 Hauskäufe. In diesen beispiellosen Zeiten stehen unsere Mitarbeiter und Agenten weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, wenn Unternehmen und ihre Mitarbeiter sich dazu entschieden haben, mit dem Verkauf oder Kauf eines Hauses fortzufahren. Wenden Sie sich für die neuesten Informationen an Ihren Relocation-Berater, da der Markt weiterhin Schwankungen unterliegt.
Quellen:
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Mitwirkende:
Margaret DeLuca | Director, Real Estate Risk
Lisa Marie DeSanto | Manager, Content Marketing
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